Bericht über die Einführung von Pfr. Friedrich Mebert
Bericht über die Einführung von Pfr. Friedrich Mebert
Bad Kissingen, 19. April 2015. In der Bad Kissinger Erlöserkirche fand am Sonntag die feierliche Installation von Pfarrer Friedrich Mebert in das Amt als [2.] Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirche statt. Das Amt ist verbunden mit der Regionalstelle "Seniorenheimseelsorge im Dekanatsbezirk".
Dekan Oliver Bruckmann, der die Amtseinführung im Beisein vieler Kolleginnen und Kollegen vornahm, sagte wörtlich zu ihm: "Sie übernehmen den Auftrag als einer von mehreren in einem großen Team. Ich freue mich, dass Sie da sind in Bad Kissingen." Der Landeskirchenrat, der Kirchenvorstand und der Dekanatsausschuss hätten alle "Ja" gesagt zur Berufung als Pfarrer in die zweite Pfarrstelle.
Bisher als Religionslehrer tätig
Pfarrer Friedrich Mebert, 1956 geboren, wuchs in Schwaben auf. Er studierte Theologie in Erlangen, Tübingen, Heidelberg und Zürich. Er ist verheiratet mit Christel Mebert, der Inhaberin der 3. Pfarrstelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Kissingen. Sie haben vier inzwischen erwachsene Kinder. Zuletzt arbeitete er hauptsächlich in Hammelburg als Religionslehrer an der Jakob-Kaiser-Realschule, am Frobenius-Gymnasium und an der Saaletal-Schule. Nach elf Jahren im Schuldienst übernimmt er wieder die Aufgabe eines Gemeindepfarrers. Der Schwerpunkt der Seelsorge liegt auf den insgesamt 16 Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren im Einzugsbereich der Kirchengemeinde Bad Kissingen. Diese Aufgabe nannte Dekan Bruckmann "einen der Brennpunkte in der Gesellschaft und der Kirche". Zu Beginn der feierlichen Installation baten die Assistenten und der Dekan um Gottes Segen.
In seiner Predigt ging Pfarrer Mebert vor allem auf den "guten Hirten" ein, wie er in Psalm 23 beschrieben wird. Der Satz "Der Herr ist mein Hirte" stelle das Urbild des Glaubens dar. Er übernehme Verantwortung bis zur Selbstaufgabe.
Man hörte heraus, dass sich der Pfarrer auf die Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften in der Seniorenbetreuung freut. "Ich spüre immer wieder, dass die Mitarbeitenden ihre freiwillige Aufgabe nicht als Last, sondern als Bereicherung für sich selbst erleben", sagte er. Er fügte hinzu, dass er sich über ein Wort der Landessynode freue, in der für eine neue Hoch- und Wertschätzung für die Pflegekräfte in unserer Gesellschaft, einschließlich angemessener Bezahlung, plädiert wurde.
Ökumenisches Willkommen
Am Ende des Gottesdienstes nannte es Pfarrer Mebert ein schönes Zeichen, dass Vertreter beider Konfessionen, Vertreter aus der Politik und den sozialen Einrichtungen anwesend waren, denen es allen ein Herzensanliegen sei, sich im Sinne des guten Hirten für das Wohl anderer Menschen einzusetzen.
Ihr herzliches Willkommen drückten Klaus Lotter als Vertreter des Kirchenvorstandes, stellvertretende Landrätin Monika Horcher als Vertreterin des Landkreises und Oberbürgermeister Kay Blankenburg für die Stadt Bad Kissingen aus. Der katholische Diakon Christoph Glaser begrüßte freundschaftlich seinen "Mitbruder Friedrich" und drückte seine Glück- und Segenswünsche in ökumenischer Verbundenheit aus. Christine Wissing begrüßte Pfarrer Mebert im Namen der ehrenamtlichen Mitarbeiter.
Bisher als Religionslehrer tätig
Pfarrer Friedrich Mebert, 1956 geboren, wuchs in Schwaben auf. Er studierte Theologie in Erlangen, Tübingen, Heidelberg und Zürich. Er ist verheiratet mit Christel Mebert, der Inhaberin der 3. Pfarrstelle der ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Kissingen. Sie haben vier inzwischen erwachsene Kinder. Zuletzt arbeitete er hauptsächlich in Hammelburg als Religionslehrer an der Jakob-Kaiser-Realschule, am Frobenius-Gymnasium und an der Saaletal-Schule. Nach elf Jahren im Schuldienst übernimmt er wieder die Aufgabe eines Gemeindepfarrers. Der Schwerpunkt der Seelsorge liegt auf den insgesamt 16 Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren im Einzugsbereich der Kirchengemeinde Bad Kissingen. Diese Aufgabe nannte Dekan Bruckmann "einen der Brennpunkte in der Gesellschaft und der Kirche". Zu Beginn der feierlichen Installation baten die Assistenten und der Dekan um Gottes Segen.
In seiner Predigt ging Pfarrer Mebert vor allem auf den "guten Hirten" ein, wie er in Psalm 23 beschrieben wird. Der Satz "Der Herr ist mein Hirte" stelle das Urbild des Glaubens dar. Er übernehme Verantwortung bis zur Selbstaufgabe.
Man hörte heraus, dass sich der Pfarrer auf die Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften in der Seniorenbetreuung freut. "Ich spüre immer wieder, dass die Mitarbeitenden ihre freiwillige Aufgabe nicht als Last, sondern als Bereicherung für sich selbst erleben", sagte er. Er fügte hinzu, dass er sich über ein Wort der Landessynode freue, in der für eine neue Hoch- und Wertschätzung für die Pflegekräfte in unserer Gesellschaft, einschließlich angemessener Bezahlung, plädiert wurde.
Ökumenisches Willkommen
Am Ende des Gottesdienstes nannte es Pfarrer Mebert ein schönes Zeichen, dass Vertreter beider Konfessionen, Vertreter aus der Politik und den sozialen Einrichtungen anwesend waren, denen es allen ein Herzensanliegen sei, sich im Sinne des guten Hirten für das Wohl anderer Menschen einzusetzen.
Ihr herzliches Willkommen drückten Klaus Lotter als Vertreter des Kirchenvorstandes, stellvertretende Landrätin Monika Horcher als Vertreterin des Landkreises und Oberbürgermeister Kay Blankenburg für die Stadt Bad Kissingen aus. Der katholische Diakon Christoph Glaser begrüßte freundschaftlich seinen "Mitbruder Friedrich" und drückte seine Glück- und Segenswünsche in ökumenischer Verbundenheit aus. Christine Wissing begrüßte Pfarrer Mebert im Namen der ehrenamtlichen Mitarbeiter.
(aus: Mainpost Bad Kissingen vom 21.4.2015; Text: Arthur Stollberger)
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P.S. :
Pfarrerin Christel Mebert hat seit dem 1. Mai 2011 die Stelle Bad Kissingen III (schwerpunktmäßig Bad Bocklet) inne; s. ihre Einführung: https://www.schweinfurt-evangelisch.de/inhalt/einfuehrung-von-pfarrerin-... . Ehepaar Mebert wohnt seitdem neben dem Evang. Gemeindehaus in der Salinenstraße.