Fr. 20. Mai: Die Gruppe ist von Nova Friburgo im Hinterland kommend wieder an der brasilianischen Ostküste angelangt, diesmal in der über 100000-Einwohnerstadt Rio das Ostras, etwa 150 km nördlich von Rio. Dort hat sie die "Igreja Evangelica de Confissao Luterano no Brasil Comunidade Norte Fluminense" (Paróquia Niterói) besucht, wo Pastor Francisco Rafael Soares dos Santos ein missionarisches Jugendprojekt initiiert hat. Es nennt sich "Erziehung zum Frieden" und hilft den Jugendlichen, durch Rapp sich von Gewalt zu distanzieren (Fotos: s.u.)

Sa. 21. Mai: Zum ersten Mal genießt die Gruppe einen freien Tag.

So. 22. Mai: Wieder ist Sonntag und somit Gottesdienstzeit: Wieder ist die Gruppe in Niterói (Paróquia Esperança) zu Besuch; nach dem Gottesdienst wird ein Festmahl kredenzt (Fotos: s.u.).

In der kleinen Außenstelle der Nortegemeinde, in Castello Forte, gab es eine Begegnung mit einem Gespräch mit Menschen indigener Abstammung.

Mo. 23. Mai: Die Gruppe besuchte die deutsche Schule im Zentrum von Rio und verbrachte die andere Hälfte des Tages in der Martin-Luther-Gemeinde, die nur eine Straße weiter ist. Nach dem üblichen Begrüßungszeremoniell mit brasilianischem Essen und Gesprächen sind sie je zu zweit in die nähere Umgebung gegangen, um Eindrücke zu sammeln und zu überlegen, wo und wie die Kirchengemeinde aktiv werden könnte. Darüber haben sie sich anschließend ausgetauscht, und der Pastor hat berichtet, was die Gemeinde schon macht. Die Partner in Rio waren inspiriert von unserem Prozess „Gerne evangelisch“ im Dekanat Schweinfurt, über den wir beim letzten Begegnungsprogramm vor zwei Jahren gesprochen hatten. „Wie kann sich Gemeinde nach außen öffnen und den Glauben kommunizieren?“ Das war eine der wesentlichen Fragen des Nachmittags. Es gab außerdem ein interaktives Spiel mit den Partnern zum Thema „Wie entsteht Gemeinschaft?“ Der Tag wurde mit einer Andacht abgeschlossen. (Text: C. Grafe, G. Spengler, R. Käser)

Di. 24. Mai: Die Reise geht zu Ende. Letzter Meinungsaustausch und Abschiedsgottesdienst

Mi. 25. Mai: ca. 22.00 Uhr - Rückflug nach Frankfurt

Do. 26. Mai: Jetzt sind sie wieder da! Pfr. Christian von Rotenhan hat die Gruppe am Flughafen in Frankfurt abgeholt! In Obbach vor dem Haus von Gerhard Spengler war die erste Station, wo unten stehendes Gruppen-Abschiedsbild entstand (Renate Käser).